Kirschblüten

 

Gemeindeportrait

Schön, dass Sie sich für Dittingen interessieren ...

Dittingen, ein Dorf mit viel Charme und Lebensqualität. Fernab jeglichen Durchgangsverkehr sticht die ländliche Idylle und das intakte Dorfleben hervor. Dittingen liegt rund 20 Kilometer südlich von Basel. Das in einem Seitental eingebettete Dorf hat keinen direkten Durchgangsverkehr zu erdulden, was den ländlichen Charme ausmacht und die Lebensqualität verstärkt.Unser intaktes Dorfleben betrachten wir als ganz grosses Plus. Die vielen Dorfvereine, allen voran der Turnverein Dittingen, tragen entscheidend zur raschen und unkomplizierten Integration von Neuzuzügern bei. Weit über die Region hinaus bekannt sind die alle zwei Jahre stattfindenen Dittinger Flugtage. Ein Anlass, welcher nicht nur für Aviatikfreunde attraktive Leckerbissen zu bieten hat, sondern ein Spektakel für die ganze Familie ist.

Aus der Geschichte

Die Endung "-ingen" von Dittingen bezeugt allemannischen Ursprung. Ein allemannisches Gräberfeld mitten im Dorfkern bestätigt dies. Ersterwähnung im Jahre 1300, 1435 "Tittingen". 1462 im Besitz des Bischofs von Basel. 1815 anlässlich des Wiener Kongresses zum Kanton Bern geschlagen und 1994 Wechsel in den Kanton Basel-Landschaft.

Von einem Chûnat von Tittingen erzählt ein Güter- und Zinsverzeichnis in den Akten des Basler Klosters Klingenthal. Das älteste, bekannte schriftliche Zeugnis zur Dittinger Geschichte ist ein Reliquienrodel, der ins 14. Jahrhundert datiert wird. Im 15. Jahrhundert gehörte Dittingen zu den sieben reichsfreien Dörfern am Blauen, die König Ruprecht im Jahre 1408 an Hans Ludemann von Rothberg, als Lehen übergab; Mitlehensträger wurden die Herren von Ramstein, welche bereits das Schloss Zwingen und den Dinghof von Laufen zu Lehn hatten. Nach dem Tode Thüring von Ramstein erwarb der Bischof von Basel, durch Kauf, auch das Dorf Dittingen und unterstellte es dem neugegründeten Oberamt Zwingen-Laufen, das durch einen Vogt verwaltet wurde.

Die Baugeschichtstafel der Kirche "St. Nikolaus" geht zurück ins Jahr 1506. Doch in einem Brief vom Januar 1451 ist zu vernehmen, dass bereits 1423 in "namen des buws derselben kilchen" Güter in Dittingen an die Kirchenpfleger dieses Dorfes verkauft wurden.

Während des Bauernkrieges von 1525 war Dittingen Zufluchtsort für die Nonnen des Zisterzienserinnenkloster Engenthal bei Muttenz. Für den "Klösterli"-Neubau (heute Liegenschaft Dorfstrasse 39) wurden Steine aus dem oberhalb des Dorfes gelegenen Steinbruch verwendet, der zu den bedeutenden Brüchen des alten Gewerbes der Steinhauerei im Laufental gezählt wird.

In den "Troubles", die das Fürstbistum Basel 1730 - 1740 erfassten, wurde Hans Tschäni aus Dittingen zum Anführer der Laufentaler. Als "Tschänihandel" werden diese Landeswirren daher in der Laufentaler Geschichte vermerkt.

Die fürstbischöfliche Zeit ging mit dem Einmarsch der Franzosen im Jahre 1792 zu Ende. 1815 ordnete der "Wiener Kongress" das Gebiet des einstigen Fürstbistums Basel der Verantwortung der Eidgenossen zu. Dittingen wurde unter die Obhut des Kantons Bern gestellt.

Im Rahmen des Selbstbestimmungsrechts für den jurassischen Landesteil sprach sich der Amtsbezirkt Laufen 1989 für ein politisches Zusammengehen mit dem Kanton Basel-Landschaft aus, was mit dem Kantonswechsel per 1. Januar 1994 vollzogen wurde.

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